© Copyright 2019 Brunhilde Feiner Begründerin der Selbstverwirklichungs-Akademie
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Was ist Meine Bestimmung? Diese
13 Fragen helfen Dir bei Deiner Suche...
Bestimmung – was bedeutet dieses Wort eigentlich?
Wieso stellen die Menschen
sich überhaupt die Frage nach
Ihrer Bestimmung?
Und vor allen Dingen gibt
es Wege, um Deine
Bestimmung zu entdecken?
All das und mehr, erfährst Du in diesem Artikel...
Was ist eine Bestimmung eigentlich?
Was bedeutet dieses Wort eigentlich und was meinen wir damit,
wenn wir von “Meine Bestimmung” sprechen? In der Bestimmung
steckt: “ES STIMMT” Wir sagen doch auch oft: “Das ist einfach
stimmig für mich!” Der Duden liefert uns hierfür zwei weitere
Definitionen:
Bestimmung ist ebenso:
1. Das Bestimmtsein...
2. Die Berufung...
Als Beispiele dafür werden dort eine höhere, göttliche Bestimmung
aufgeführt oder das jemand an ihre Bestimmung zur Musikerin
schon früh geglaubt hat oder das die Bestimmung mit dem eigenen
Schicksal zu tun hat.
Ausserdem bedeutet Bestimmung natürlich auch: an einen höheren
Plan für Dein Leben zu glauben. Zu glauben, dass Dein Leben einen
bestimmten Sinn verfolgt und nicht nur dafür da ist, dass Du, wie
ein Gefangener, Deine Lebenszeit absitzt. (Was für eine Qual...)
Noch schlimmer ist es, wenn Du an jedem neuen Montag stöhnst
und nur sehnlichst den Freitag und das Wochenende wieder herbei
rufst. In diesem Fall stehst Du mit circa 2/3 Deines Erwachsenen
Daseins auf Kriegsfuss, nämlich den 5 Arbeitstagen in jeder Woche.
Bestimmung Definitionen im Alltag
Manche glauben: Die eigene Bestimmung kann nur eine Person
ausleben, die es sich finanziell auch tatsächlich leisten kann, weil
sie bereits reich oder finanziell unabhängig ist oder weil andere
Geldquellen für sie sprudeln, durch die sie gut versorgt wird und
somit abgesichert ist.
(Stichwort: “Sicherheit über Geld definieren!” und “Angst” den
eigenen Weg einzuschlagen, wegen einem scheinbaren Mangel an
einem finanziellen Auffangnetz...)
Andere wiederum denken, dass mit dem Ausleben der eigenen
Bestimmung gar kein Geld verdient werden kann oder wenn, dann
reicht es gerade mal so zum Überleben. Denn wer gibt schon Geld
für Schnapsideen aus, die Dir vielleicht durch den Kopf spuken?
(Stichwort: “Brotlose Kunst” - Alles, was nicht einem NORMalen
Beruf entspricht, wird leider sofort in diese Schublade
hineingesteckt...)
Ein weiterer Teil ist davon überzeugt, dass Du ein außerordentliches
Talent haben musst, in irgendeinem Bereich, ob als Künstlerin,
Musiker, Tänzerin, Intellektueller, Handwerker, Techniker oder was
auch immer, durch das Du Dich sehr stark abhebst, von der Masse,
und damit sofort und quasi von alleine schon auffällst.
(Stichwort: Ich muss erst etwas BESONDERES SEIN oder etwas
BESONDERES KÖNNEN um überhaupt aufzufallen...)
Aber hier kommt die Neuigkeit:
Auch Alles Große hat IMMER mit einer Idee, einer Eingebung, einer
Inspiration oder Vision begonnen, die dann mit einem 1. Schritt in
die Umsetzung gebracht wurde, von einem stinknormalen,
gewöhnlichen Menschen, der genauso wie Du 2 Arme und 2 Beine
hat, 2 Augen und eine Nase und ein Gehirn zum Denken besitzt.
Garantie: Es gibt Tausende von Beispielen von ganz normalen
Bürgern, die weder reich, weder abgesichert, noch sonderlich
talentiert, noch auffallend hübsch oder sonst was waren...
...was Du meinst, was notwendig wäre, um Deiner Bestimmung
folgen zu können, und sie haben sich trotzdem auf dieses große
Abenteuer eingelassen und es erfolgreich gemeistert.
Also Merke:
Der “Einzige” Unterschied zwischen Dir und dieser Person ist nur,
dass sie ihre eigene Idee oder Inspiration ernst genommen hat und
danach gehandelt hat...
...nicht wissend, was dabei letztlich heraus kommen wird,
...trotzdem darauf vertrauend, dass sie dies nur herausfinden kann,
ob es ein Erfolg wird oder nicht, wenn sie Schritt für Schritt in die
Umsetzung kommt.
Wieso suchen Menschen nach Ihrer
Bestimmung?
Das ist eine sehr gute Frage!
Du kennst das sicherlich auch schon, dass Du Dir an einem
bestimmten Punkt, in Deinem Leben, folgende Fragen gestellt hast:
“Ist das Alles?”
“Ist das wirklich mein Leben?”
“Soll das bis zur Rente so weitergehen?”
“Oder gibt es noch ETWAS was ich, in diesem Leben, zu erledigen
habe, etwas was vielleicht sogar Meiner Bestimmung entspricht?”
In folgenden (Not-) Situationen tauchen diese Art von Fragen auf:
- Verlust der Arbeitsstelle
- Schwere Krankheit
- Depressionen
- Finanzielle Verluste
- Scheidung oder Trennung
- Gefährlicher Unfall
- Nahtoderlebnis
- Mangel an Erfüllung & Sinn
- Fortgeschrittenem Alter
- Sonstigen Lebenskrisen
Welche (Not-) Situation hat Dich gerade auf diese Seite geführt, um
Dich mit der Frage nach DEINER BESTIMMUNG zu beschäftigen?
Was auch immer es war, ich bin sehr glücklich, dass Du Deinen Weg
hierher gefunden hast und so wirst Du gleich 13 FRAGEN
kennenlernen, die Dir bei Deiner Suche gewiss helfen werden...
Diese 13 Fragen helfen Dir bei Deiner Suche
nach Deiner Bestimmung
FRAGE #1
Wer bin ich?
Das Orakel von Delphi war eine Weissagungsstätte des antiken
Griechenlands. Dort soll den Eingang folgende Inschrift geziert
haben, die da lautete: “Erkenne Dich Selbst”
Über den Ursprung der Bedeutung herrscht an und für sich eine
gewisse Unklarheit, doch später wurde sie als Aufruf an den
Menschen interpretiert, dass er sich seiner eigenen Selbst-
Erkenntnis widmen soll.
Wieso? Weil er, indem er sich der Innenschau zuwendet, um zu
erkennen, wer er wirklich ist und wer er eben nicht ist den 1.
Meilenstein für seine Persönlichkeitsentwicklung gesetzt hat.
Das heißt in eine Veränderung im “Außen” kann er erst kommen,
nachdem er zuerst “Innen” erkannt hat, um was es überhaupt geht.
Das Gleiche gilt auch wenn Du den Weg Deiner Bestimmung
herausfinden und einschlagen willst. Die Vorarbeit, die hier zu
leisten ist, hat mit Deiner Erkenntnis über Dein (wahres) Selbst zu
tun.
FRAGE #2
Was will ich?
Ja, was willst Du vom Leben? Was, Du hast darüber noch gar nicht
wirklich nachgedacht... ...na dann wird es jetzt aber allerhöchste
Zeit. Niemand kann und wird Dir diese Aufgabe abnehmen. Das ist
einzig und allein Deine Verantwortung.
Und ja, nimm Dir bitte Zeit, um darüber nachzusinnen, um Dich in
Ruhe diesen 13 Fragen zu widmen. Lass sie auf Dich wirken und
beobachte, was in Dir an Reaktionen darauf entstehen, an Ideen, an
Gedanken, an Gefühlen, an Bildern, an Vorstellungen usw.
Um eine Antwort auf die Frage “Was ist meine Bestimmung?” zu
finden, M U S S T Du wissen was Du willst.
Willst Du zum Beispiel:
Dein eigener Chef sein...
Lieber einer Angestelltentätigkeit nachgehen...
Dich hauptsächlich Deiner Familie widmen...
Andere Menschen inspirieren...
Eine Führungsposition anstreben...
Aus dem Hintergrund heraus wirken...
Im Sozialen Bereich tätig sein...
Berühmt werden...
Um die Welt reisen...
Ein Buch schreiben...
Und so weiter und so fort...
Was willst Du also? Darauf brauchst Du unbedingt Antworten, wenn
Du Deiner Bestimmung näher kommen willst!
FRAGE #3
Was will ich nicht?
Du wunderst Dich wirklich über diese Frage? Ist es jedoch nicht
mindestens genauso wichtig zu wissen, was Du nicht willst, wenn es
um Deine Bestimmung geht.
Stell Dir nur mal vor Du bist von einer Deiner Ideen total begeistert,
jedoch um diese zu verwirklichen musst Du auch regelmäßig Dinge
tun, die Du überhaupt nicht tun willst, ist das ratsam oder eher
frustrierend nach einer gewissen Weile?
FRAGE #4
Was kann ich?
Hier folgt nun ein feiner Unterschied:
Das, was Du willst, entspricht nicht immer dem, was Du kannst.
Manchmal benötigst Du noch Informationen, Wissen oder Fertig-
keiten oder eine Ausbildung um dem nachzugehen, was Du willst.
Doch hier geht es darum die Bereiche aufzulisten, die Du schon
tatsächlich kannst. Ja, genau, am besten machst Du eine Liste von
Allem, was Dir auf die Schnelle einfällt, was Du kannst. Schreibe
spontan eines nach dem anderen nieder, was Dir dazu einfällt.
FRAGE #5
Was weiß ich?
Bei dieser Frage geht es darum das Festzuhalten, was Du schon
weißt. Sprich in welchen Bereichen besitzt Du schon Wissen?
Bereiche wie Gesundheit, Finanzen, Persönlichkeitsentwicklung,
Erfolg, Beruf, Partnerschaft... ...oder bist Du sogar ein Spezialist
auf einem bestimmten Gebiet, wo Dir auch wirklich niemand etwas
vormachen kann von Deinem Wissen her?
Was hast Du in der Schule, der Ausbildung, der Uni oder bei einer
Weiterbildung gelernt? Hast Du private Hobbies, wo Du Dir viel
Wissen angeeignet hast über Kurse oder das Lesen von Büchern oder
Blogs? Welche Newsletter liest Du am liebsten?
All das sind Wissensquellen, die Du anzapfen kannst, wenn es darum
geht herauszufinden, was Deine Bestimmung ist.
FRAGE #6
Wofür brenne ich?
Oh mein Gott, kennst Du das Gefühl in der Magengegend, ein Gefühl
der Unruhe, der Rastlosigkeit, der Leidenschaft, weil Du etwas
unbedingt, unbedingt tun und umsetzen willst?
Es treibt Dich regelrecht an, es energetisiert Dich, ja, es ist
regelrecht körperlich fühl- und wahrnehmbar, wenn Du für eine
bestimmte Sache, Idee oder ein Vorhaben brennst.
FRAGE #7
Was liebe ich?
Wenn wir schon beim Gefühl sind, dann heben wir es sogar noch auf
die höchste Stufe. Leidenschaft, für etwas Brennen schön und gut,
doch die Liebe, ja die Liebe (schwelk, schwelk... :-) besitzt noch
einen viel intensiveren Antriebs-Motor.
Dieser Motor hilft Dir jeden Tag mit Freude aufzustehen und Dich an
Deine Arbeit zu machen, weil Du sie ja schließlich liebst. Leider,
leider ist dies in unserer sogenannten modernen Welt so was von
abgehoben überhaupt daran zu denken etwas zu tun, was Du liebst,
dass mich viele allein bei dieser Frage schon als Spinnerin, als
weltfremde Romantikerin bezeichnen werden.
(Sollen sie doch, denn lieber bin ich eine Träumerin, eine
weltfremde Romantikerin und liebe was ich tue, anstatt eine
Realistin zu sein, die jeden Tag aufsteht und ihrer Pflicht zwar
nachgeht, doch etwas tut, was sie vielleicht sogar hasst. Brrr, da
schaudert mir gleich richtig bei dieser Vorstellung, womit wir
jedoch gleich schon bei der nächsten Frage angelangt sind.)
FRAGE #8
Was hasse ich?
Ein Coach sagte mal, dessen Namen ich leider vergessen habe:
1. Tu so viel wie möglich von dem, was Du liebst.
2. Reduziere das, was Du tun musst, auf ein Minimum.
3. Eliminiere die Tätigkeiten, die Du hasst.
Und auf gar keinen Fall, sollten Elemente, Arbeiten, Orte oder
Menschen, die du hasst, ein wesentlicher Bestandteil Deiner
Bestimmung sein, denn sonst wirst Du gewiss nur wenig Freude
daran haben.
Damit meine ich zum Beispiel, dass Du Dich sehr schwer tun wirst,
erfolgreich im Verkauf zu sein, wenn Du an und für sich lieber im
Stillen aus dem Hintergrund heraus arbeiten willst.
Oder, um mal ein blödes übertriebenes Beispiel aufzuzeigen, Du
willst Tierfutter verkaufen, hasst aber den Umgang mit (respekt-
losen) Hundebesitzern, weil Du beim Joggen schon mehr wie eine
unangenehme Erfahrung mit ihren ach so braven Hündchen gemacht
hast... Glaubst Du das ist wirklich eine so gute Idee?
FRAGE #9
Was will ich ändern?
Wow, das ist wirklich eine fantastische Frage. Anstatt nur darüber
zu diskutieren oder im ungünstigen Fall etwas nur zu kritisieren,
machst Du Dich daran das zu verändern, was Dir eben nicht gefällt.
Gratulation, zu diesem mutigen Schritt! Es braucht mehr Menschen
wie Dich, die bereit sind auch tatsächlich etwas zu ändern, anstatt
nur allen zu erzählen, wie schlecht sie etwas Bestimmtes finden.
Was willst Du also verändern, an dieser Welt, an Dir, an bestimmten
Menschen, Orten, Ereignissen, Abläufen oder was auch immer?
FRAGE #10
Welche Talente habe ich?
Zunächst einmal müssen wir definieren, was ein Talent überhaupt
ist. Laut dem schlauen Duden handelt es sich dabei um eine
Begabung, die jemanden zu ungewöhnlichen bzw. überdurch-
schnittlichen Leistungen auf einem bestimmten, besonders auf
künstlerischem Gebiet befähigt.
Ja, das kann etwas Künstlerisches sein, betrifft jedoch auch alle
anderen Bereiche. Daher halte nun fest, in welchen Bereichen Du
zu außerordentlichen Leistungen fähig bist.
FRAGE #11
Wem will ich helfen?
Die 9. und die 11. Frage können unter Umständen zusammen
hängen, denn wenn Du etwas ändern willst, in der Welt, kann dies
oft einen bestimmten Personenkreis betreffen.
Sagen wir, Du bist sehr traurig über den Zustand in Altenheimen und
wie die alten Menschen dort behandelt werden, dann kannst Du es
z. B. als Deine Bestimmung betrachten mehr Licht und Freude in
das Leben der Altenheimbewohner zu bringen.
Frage Dich daher nun, wem willst Du am liebsten helfen?
* Alten * Kindern * Paaren * Jugendlichen * Spirituell Orientierten *
Gesundheitsbewussten * Kranken * Behinderten * Ausländern *
Männern * Frauen * Selbständigen * Obdachlosen * Auszubildenden *
Sonstige Personengruppen
In der Marketingwelt wird dies auch als der “Ideale Kundenavatar”
bezeichnet. Das heißt, indem Du Dir überlegst mit welchen
Menschen Du am liebsten zu tun haben willst, wem Du am
allerliebsten helfen willst, kannst Du dann danach Rückschlüsse
darüber ziehen, wie Du “Deinem Traumkunden” am besten unter
die Armee greifen kannst.
FRAGE #12
Wo will ich hin?
Damit kann ein bestimmert Ort, ein gewisses Land oder ein
Kontinent gemeint sein. Doch dies ist nur die sekundäre Bedeutung,
wobei sich doch auch ein paar Wenige zum Auswandern berufen
fühlen. (Wie ich z. B., denn ich lebe seit dem 24.12.2017 auf der
Sonneninsel Zypern... :-)
In erster Linie ist damit jedoch gemeit, ob Du Ziele hast, Kurz-
Mittel- und Langfristziele. Wenn Du weißt, wo Du in 5, 10, 15 oder
20 Jahren sein willst, wie Du dann sein willst und wie Dein Leben
aussehen soll, dann kannst Du dadurch wiederum Rückschlüsse auf
Deine Bestimmung ziehen.
Visualisierungsreise in Deine Zukunft
Setze Dich daher nun ruhig hin und schließe Deine Augen und atme
3x tief ein und aus. Dann stelle Dir vor Deinem Inneren Auge vor wie
Du eine Reise in die Zukunft machst und zwar reist Du genau 10
Jahre weiter.
Was siehst Du dann?
Wie siehst Du Dich?
Wo bist Du?
Wie sieht Dein Leben in der Zukunft aus?
Am Ende Deiner Zukunftsreise tritt vor Dein “Zukunfts-Ich” und
frage: “Welcher Bestimmung bist Du nachgegangen, um dorthin
zu kommen, wo Du jetzt bist?”
Dann sei still und nimm einfach nur wahr, was in Dir geschieht.
Tauchen Bilder, Gedanken, Geistesblitze, Gefühle, Ideen oder
Vorstellungen auf?
Bewerte diese nicht, sondern beobachte sie, unschuldig wie ein
Kind, lasse Alles sein und gelten und sieh es Dir so genau wie nur
möglich an, damit Du Alles schriftlich festhalten kannst nach dieser
Visualisierungsübung.
FRAGE #13
Was ist mein Innerer Ruf?
Auf Englisch wird dies schön “Inner Calling” genannt. Ja, es gibt
Menschen, die tatsächlich einen “Inneren Ruf” vernehmen, dem sie
dann unbedingt folgen wollen, ja, fast schon müssen, weil er
einfach nicht verstummen will.
Hörst Du auch so einen “Inneren Ruf” und wenn ja, wie lautet
dieser und folgst Du ihm auch schon tatsächlich?
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